Niederländisch

Willkommen in der Fachgruppe Niederländisch

Welkom in de vakgroep Nederlands

Lehrkräfte NL
Frau Behrens-Rosenboom – Frau Dochhorn – Frau Jürjens
Frau Nannen – Frau Saathoff – Frau Wagenhuber – Frau Weber

 Kurzinformationen zum Fach im Trailer   

(für nähere Informationen bitte den Informationstext unten lesen!)

  1. Wahl der zweiten Fremdsprache

  2. Darum sollte man Niederländisch sprechen

  3. Niederländisch an der IGS Marienhafe-Moorhusen

  4. Informationen zum Niederländisch-Unterricht in den einzelnen Jahrgangsstufen

  5. Talendorp

  6. Austauschprogramm

  7. Niederländisch-Studium

 

1. Wahl der zweiten Fremdsprache
 

Die erste Fremdsprache, Englisch, wird an der IGS Marienhafe-Moorhusen ab Klasse 5 für alle Schüler:innen verpflichtend unterrichtet. Am Ende des fünften Jahrgangs treffen unsere Schüler:innen die Entscheidung, ob sie ab Jahrgang 6 eine zweite Fremdsprache belegen oder sich für das breit gefächerte Wahlpflichtkurs-Angebot entscheiden. Die IGS Marienhafe-Moorhusen bietet die modernen Fremdsprachen Französisch und Niederländisch an.

Da die zweite Fremdsprache eine Voraussetzung für die Abiturzulassung darstellt, wird sie auf gymnasialem Niveau unterrichtet und stellt somit besondere Anforderungen an unsere Schüler:innen. Aus diesem Grund findet im Vorfeld der Wahl eine intensive Beratung statt, aus der eine Empfehlung des Klassenleitungsteams in Rücksprache mit der Englisch- und Deutschlehrkraft hervorgeht. Wurde die zweite Fremdsprache in Jahrgang 6 gewählt, kann sie bis zum Ende des Jahrgangs 11 nicht abgewählt werden.

Schüler:innen, die unsere Oberstufe besuchen und bislang keine zweite Fremdsprache belegt hatten, nehmen von Klasse 11 bis 13 am Fremdsprachenunterricht in Form eines Intensivunterrichts teil. Die IGS Marienhafe-Moorhusen bietet das Fach Niederländisch demnach auch ab Jahrgang 11 an.

2. Darum sollte man Niederländisch sprechen

Die Ostfriesen sprechen „Hoog un Platt un over anner Lüü“. „Warum sollte man dann Niederländisch lernen? Die Niederländer sprechen ohnehin alle Deutsch! Und irgendwie auch Plattdeutsch." Diese Aussagen hört man immer wieder – gerade auch in Grenznähe.

Jedoch gibt es auch viele Gründe, die für das Erlernen des Niederländischen sprechen:

  • Noch heute ist ein Großteil der zugezogenen Einwohner:innen im Landkreis Leer und im Landkreis Aurich Niederländer:innen und viele niederländische Unternehmen sind ebenfalls in Ostfriesland (und allgemein an der Niederländisch-Deutschen-Grenze) ansässig. Damit haben Wirtschaft, Verwaltung, Behörden und zum Beispiel Banken einen großen Bedarf an sprachkundigen Arbeitnehmer*innen. Die Chance auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz in der grenznahen Region wächst mit den niederländischen Sprachkenntnissen.

  • Mit guten Kenntnissen der niederländischen Sprache erweitert sich der Arbeitsmarkt erheblich. Gerade in schwierigeren Zeiten bietet der niederländische (und auch der flämische) Arbeitsmarkt ganz neue Möglichkeiten. Es eröffnet andere vielseitige und interessante Berufsbilder, mit einer anderen Arbeitsatmosphäre mit weniger Hierarchien.

  • In den Niederlanden gibt es ein sehr attraktives Hochschulangebot, auch in unmittelbarer Nähe, mit modernen Studiengängen, Studienfinanzierung und vor allem kleinen Lerngruppen mit einer viel persönlicheren Atmosphäre als in anderen Massenuniversitäten. Auch ein numerus clausus ist unbekannt. Das Abitur in Niederländisch oder ein Zertifikat werden in der Regel als Sprachnachweis anerkannt.

  • Oder natürlich zum persönlichen Gebrauch: Es gibt unzählige Gesprächsgelegenheiten hier vor Ort und das kulturelle und touristische Angebot nur wenige Kilometer hinter der Grenze ist groß und vielseitig. Außerdem sind die Niederlande ein fantastisches Urlaubsland.

3. Niederländisch an der IGS Marienhafe-Moorhusen

Der Unterricht in Niederländisch findet mit vier Wochenstunden parallel zu den Wahlpflichtkursen statt.
Gemäß der curricularen Vorgaben führen wir in den Jahrgängen 8 und 10 eine Sprechprüfung durch, die die kommunikative Kompetenz der Schüler:innen systematisch entwickeln und fördern soll. Um das Sprechen im Niederländischunterricht bei der Leistungsbewertung noch gezielter und stärker zu berücksichtigen, wird eine schriftliche Lernerfolgskontrolle (Klassenarbeit) durch eine Sprechprüfung ersetzt.


 

4. Informationen zum Niederländisch-Unterricht in den einzelnen Jahrgangsstufen

Niederländisch ab Klasse 6
Goedemorgen allemaal! So werden die Schüler:innen begrüßt, wenn der Niederländisch-Unterricht in der Klasse 6 beginnt.
Gelernt wird mit dem Lehrwerk
Welkom in de klas 1, zu dem es auch ein Arbeitsheft gibt. Themen rund um das Begrüßen und Kennenlernen der ersten beiden Lektionen laden direkt zu ersten eigenen Sprechversuchen ein. Das Beschreiben von Menschen und die Verwandtschaftsbezeichnungen, die Uhrzeit, der Stundenplan, der Tagesablauf und viele weitere Themen stehen in den ersten Lektionen zentral.
Hörübungen, regelmäßige Vokabeltests, kleine Darstellungen von Spielszenen, geschriebene und vorgetragene Dialoge, kleine Lieder, die zum Mitsingen animieren, bieten die Möglichkeit, mittels möglichst vielseitiger Kanäle die neue Sprache zu erlernen. Die Unterrichtssprache ist dabei größtenteils Niederländisch. Zur Besprechung struktureller (grammatischer) Themen sowie zur Klärung komplexerer Fragestellungen/Probleme kann auch auf die deutsche Muttersprache zurückgegriffen werden.

Das erreichte Niveau entspricht am Ende des 1. Lernjahres dem Niveau A1 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER).
Insgesamt kann man sagen, dass das Typische für die niederländische Sprache ist, dass die sprachlichen Strukturen recht einfach sind und Lernfortschritte nicht lange auf sich warten lassen. Gute Noten muss man sich aber auch im Fach Niederländisch genau wie in den anderen Fächern erarbeiten. Fleiß und Übung sind dabei hilfreich, um möglichst schnell die neue Sprache zu erlernen. 

Niederländisch in Klasse 7
In Klasse 7 wird das Erlernen der niederländischen Sprache in einer den Schüler:innen bereits vertrauten Art und Weise weiter ausgebaut. Die Arbeit mit dem ersten Band von Welkom in de klas! 1 wird beendet und anschließend wird mit dem zweiten Band gearbeitet. Am Ende des Schuljahres wird die Niveaustufe A2 des GER angestrebt.

Niederländisch in Klasse 8
Die Arbeit mit dem Lehrwerk welkom in de klas! 2 soll im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 abgeschlossen werden.
Zu Beginn des zweiten Halbjahres soll dann gemeinsam ein erstes niederländisches Jugendbuch gelesen werden, bspw. von dem Jugendbuchautoren
Jan Terlouw. Der Basisspracherwerb ist damit abgeschlossen und es rücken literarische Begegnungen einfacher niederländischer Jugendliteratur in den Fokus. Demzufolge wird insgesamt zunehmend authentisches Unterrichtsmaterial mit in den Unterricht eingebunden. So finden auch Autorenlesungen, einfache Zeitungsbeiträge sowie Beiträge aus TV und Rundfunk Eingang in den Unterricht.
Natürlich werden viele grammatische Phänomene regelmäßig wiederholt und intensiviert.
Das am Ende erreichte Sprachniveau entspricht zunächst dem Niveau B1 (GER) in den Kompetenzen Hören, Hör-/Sehverstehen und Lesen, später auch in den Kompetenzen Sprechen und Schreiben sowie Mediation. 

Niederländisch in Klasse 9
In Klasse 9, dem 4. Lernjahr, soll eine weitere niederländische Ganzschrift, z.B. De lovebus, erarbeitet werden, die sich thematisch der übergeordneten Themenformulierung für 9/II, „Puberteit en adolescentie“, verschreibt.
Weiterhin wird vorwiegend mit authentischem, aber noch relativ einfachem Unterrichtsmaterial (z.B. Zeitungsberichte, Sachtexte, literarische Prosa, Gedichte, Filme etc.) sowohl analytisch als auch produktionsorientiert (Verfassen von Tagebucheinträgen, inneren Monologen etc.) mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad gearbeitet.
Die Arbeit erfolgt in allen Kompetenzbereichen auf dem Niveau B1 des GER.

Niederländisch in Klasse 10
In Klasse 10, dem 5. Lernjahr, werden die sprachlichen Strukturen wiederholt und zunehmend eigenständig angewandt. Die Schüler:innen arbeiten mit weitestgehend authentischem Material und behandeln dabei die Themen „De Tweede Wereldoorlog“, „Anne Frank“ und in Anfängen „De Nederlandse maatschappij“ sowie „Nederland in de wereld“.
Auch in diesem Schuljahr wird eine Ganzschrift gelesen, die sich thematisch den zweiten Weltenkrieg behandelt, ein Beispiel dafür wäre „Oorlogswinter“ von
Jan Terlouw.
Die Schüler:innen erstellen in diesem Jahrgang neben den üblichen Produkten des Fremdsprachenunterrichts auch Präsentationen, Videos und schreiben eigene längere Texte zu sowohl selbstgewählten als auch vorgegebenen Themen.

Niederländisch als neu einsetzende Fremdsprache ab Klasse 11
Ab der Klasse 11 haben die Schüler:innen die Möglichkeit, Niederländisch als "Niederländisch neu" zu belegen. Der Spracherwerb in dieser neu zu erlernenden Fremdsprache ist mit dem 1. Halbjahr der Klasse 11 abgeschlossen. Gelernt wird auf den Niveaustufen A1 und A2 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen.
Ziel ist der Erwerb niederländischer Sprachkenntnisse auf dem Niveau A1 und A2 des GER. Die mit Niederländisch neu beginnenden Schüler:innen sollen befähigt werden, die bei hoher Progression erworbenen Kenntnisse weiter auszubauen. Außerdem können sie Niederländisch sowohl als schriftliches wie auch als mündliches Abiturfach (auf grundlegendem Niveau) wählen.

Ab dem 2. Halbjahr sind mindestens je ein Halbjahr mit einem literarischen und mit einem landeskundlichen Schwerpunkt verbindlich.

Niederländisch als fortgeführte Fremdsprache im Sek-II-Bereich

Einführungsphase

Die Jahrgangsstufe 11 wiederholt einerseits immanent und zusammenfassend die Anforderungen des Sprachkurses bzw. rundet das Spracherwerbsprogramm auf Niveaustufe B1/B2 des GER ab, andererseits bereitet sie auf die Inhalte, Arbeitsweisen und Methoden des Niederländischunterrichts in der Qualifikationsphase vor.

Die Arbeit ist themenorientiert strukturiert.

Aktuelle Materialgrundlage:

  • Auszüge aus Jugendliteratur (literarischer Aspekt)

  • Aktuelles Material (landeskundlicher Aspekt)

Themen:

  • Ik leer Nederlands: Taalbiografie

  • School- en beroepsopleiding Nederland (Nederlands in de wereld)

  • Een dagje uit: Amsterdam

  • Nederland waterland

  • Leven van jongeren in NL

  • Media en kranten

Ziel ist die Erweiterung der erworbenen Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1 des GER, weiter auszubauen zur Vorbereitung auf die Qualifikationsphase.

 

Qualifikationsphase
In der Qualifikationsphase werden Kurse auf grundlegendem und erhöhtem Niveau angeboten. Sprachlich erreichen die Schüler:innen in dieser Phase das Niveau B2.

Semesterthemen:

  • Fright Night – Misdaad en geweld

  • Nederland een tolerant land? – Actuele politieke, sociale en economische discussies

  • De koloniale tijd – Quaco

  • De bezettingsjaren 1940-1945 en de gevolgen

  • Duits-Nederlandse betrekkingen – leven als buren in Europa

  • De Talenstrijd in België

5. Talendorp

Der Name „talendorp“ kommt aus dem Niederländischen (de taal = die Sprache).

Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Fremdsprachenprojekt, das seinen Ursprung in den Niederlanden hat.

 

Talendorp

Ziel des Projektes ist, die Schüler:innen so praxisorientiert wie möglich in der Fremdsprache auszubilden.

 

Die Vorbereitung des Projektes verläuft folgendermaßen: 

Die Schüler:innen werden im Fremdsprachen-Unterricht (Englisch, Französisch, Niederländisch) auf Gespräche in alltäglichen Situationen vorbereitet. Dabei handelt es sich um Situationen, in die die Schüler:innen während eines Auslandaufenthaltes immer wieder kommen können, z. B. Informationen in einer Touristeninformation erfragen, Einkäufe auf dem Wochenmarkt, Bestellungen in einem Café, etc..

 

 

Parallel zu den inhaltlichen Vorbereitungen des ersten Talendorps hat eine Schülergruppe unter Anleitung das Dorf gebaut. So entstanden Kulissen, z. B. ein Marktstand, eine Polizeistation, ein Café /Restaurant, eine Touristeninformation, etc., die zusammengestellt ein kleines Dorf ergeben. Gebaut wurde überwiegend aus Holz. Die Beschriftung der einzelnen Aufbauten ist für jede Sprache angefertigt. Je nachdem, ob es sich um ein englisches, französisches oder niederländisches Dorf handelt, wird die Beschilderung nach Bedarf ausgetauscht. Ausgestattet sind die Kulissen so realistisch wie möglich. Das bedeutet, dass der Marktstand mit Obst und Gemüse bestückt ist, wie man es von einem Wochenmarkt kennt, die Touristeninformation hat aktuelles Prospektmaterial, auch die Polizeistation ist wie alle anderen Anlaufstellen entsprechend eingerichtet.

 

 

Die Durchführung des Projektes verläuft über mehrere Tage. Die „Mitarbeiter:innen“ des Talendorps sollen nach Möglichkeit native-speaker sein. Im Einzugsbereich der Schule gibt es einige Engländer, Franzosen und Niederländer, die im Projekt als Marktbeschicker, Polizist, Arzt, Ober im Restaurant usw. arbeiten. 

 

Oft beginnt das Projekt mit dem englischen Dorf, weil die Schüler:innen diese Fremdsprache am längsten haben und sich somit am sichersten fühlen. 

Bevor die Schüler:innen in dem Dorf ihre Gespräche führen, gehen sie in einen Vorbereitungsraum und bekommen dort ihre Aufgaben. Jede:r bekommt vier unterschiedliche Gesprächsaufträge zugewiesen. Z. B. muss man auf den Markt gehen und bestimmte Dinge einkaufen, oder jemand meldet bei der Polizei ein verlorenes Portemonnaie. Beim Arzt stellt man sich vor, weil die Erkältung fortgeschritten ist oder auf dem Campingplatz fragt man nach einem Platz für ein Wochenende. In dem Vorbereitungsraum bekommen die Schüler und Schülerinnen kurz Zeit, um sich auf die Situationen einzustellen.

  

Damit der Dorfcharakter entsteht, halten sich in dem Dorf immer mehrere Personen auf. 

Die Gesprächspartner (Polizist, Ober, etc.) machen sich direkt nach jedem Gespräch Notizen zum Verlauf. Diese Unterlagen bekommen anschließend die Fachlehrer, um mit den Schüler:innen ein Auswertungsgespräch führen zu können. Sind die englischen Gespräche fertig, wird die Beschilderung ausgetauscht und so entsteht ein neues Dorf.

 

Am Ende des gesamten Projektes bekommt jede:r Teilnehmer:in ein Zertifikat. Außerdem findet ein Auswertungsgespräch mit allen beteiligten Mitarbeitern statt, um das Projekt stetig weiterzuentwickeln.

 

6. Austauschprogramm

Da Niederländisch gelernt wird, um gesprochen zu werden, haben Sprachreisen und Austausche an der IGS Marienhafe-Moorhusen einen hohen Stellenwert. Natürlich findet auch ein regelmäßiger Schüler:innenaustausch mit unserer Partnerschule, dem „CSG Dingstede" in Meppel/NL, statt.

Die Stadt Meppel liegt in der Provinz Drenthe. Seit 2016 ist die Schule in Meppel unsere Partnerschule und es findet jährlich jeweils für die 10. Klasse ein Austausch auf niederländischer Seite sowie auf deutscher Seite statt. Die Begegnung findet immer an 5 Tagen in Marienhafe und an 5 Tagen in Meppel statt. Übernachtet wird in der jeweiligen Gastfamilie.

Diese Nähe zu den Niederlanden macht den Austausch doppelt reizvoll, da die Schüler:innen die Nähe des Nachbarlandes hautnah erfahren, indem sie sich jeweils gegenseitig ganz unkompliziert besuchen und so der eigentliche Austausch zentral steht.

Das Programm orientiert sich an den Voraussetzungen der Schüler:innen sowie an den jeweiligen Projektpartnern. Bereits im Vorfeld lernt man seinen Austauschpartner:in kennen, indem man sich per Brief vorstellt und dann mithilfe der gängigen Kommunikationsmedien Kontakt zu einander aufbaut. So hat man sich bereits im Vorfeld ein wenig „beschnuppern" können. Zentral steht der Austausch hinsichtlich der praxisbezogenen Anwendung und Ausweitung der Sprachkenntnisse, aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz, so stehen immer auch tolle Programmpunkte wie der Besuch einer großen niederländischen Stadt (bspw. Den Haag), Kanufahren in Giethoorn, ein Ausflug zu einer Insel und vieles mehr auf dem Programm. Die Niederländischkurse lernen auf einer Sprachreise nach Amsterdam die niederländische Kultur sowie Land und Leute kennen und schätzen.

7. Niederländisch-Studium

Für all diejenigen, die überlegen, ein Studium in den Niederlanden oder Niederländische Philologie an einer deutschen Universität zu studieren, finden sich hier Informationen zu Studienmöglichkeiten:

Viele Schüler entscheiden sich, nachdem sie Niederländisch an der Schule gelernt haben, in den Niederlanden oder in Belgien zu studieren. Dies kann man an einer Hochschule oder einer der zahlreichen Universitäten. Es gibt für bestimmte Studienfächer wie Psychologie oder Medizin in den Niederlanden keinen NC. Allerdings – das hat man in der Vergangenheit leider auch feststellen müssen – verlangen manche Unis oder Hochschulen recht unterschiedliche Nachweise über die Sprachkenntnisse deutscher Studienbewerber. Teilweise wird das Staatsexamen NT2 oder auch das Certificaat Nederlands als Vreemde Taal verlangt.

Natürlich kann man auch in Deutschland das Fach Niederländisch studieren, entweder als Niederländische Philologie oder Niederlandestudien. Dies ist möglich an den Universitäten in Münster, Oldenburg, Köln und Berlin. Niederländisch als Nebenfach kann auch in Göttingen studiert werden. Für nähere Informationen bitte die Webseiten der jeweiligen Uni anklicken oder die Fachkolleg:innen ansprechen.